Zusammenfassung

Die Nutzung von Grundwasser zu Heiz- und Kühlzwecken ist sinnvoll und stärkt die erneuerbare Energieversorgung. Insbesondere Verbundanlagen tragen zu einer nachhaltigen Nutzung von Grundwasser bei, da die Grundwassereingriffe im Gegensatz zu vielen kleinen Einzelanlagen in der Anzahl reduziert werden. Von der Projektphase, über die Realisation, bis zur Betriebsphase eines Verbunds können verschiedene Fragestellungen relevant sein. Gerade Verbundlösungen erfordern in der Initiierung einen erhöhten Koordinationsaufwand, da in der Regel viele Parteien involviert sind. Aus verschiedenen Blick-winkeln wird aufgezeigt, wie diese Herausforderungen angegangen werden können. Ebenso wichtig wie eine vorausschauende Planung ist die effiziente Nutzung bereits bestehender Verbünde (und auch Einzelanlagen). Allzu häufig weisen bestehende Anlagen ungenutzte Reserven auf. Eine verstärkte Nutzung neuer und bestehender Anlagen setzt jedoch auch voraus, dass man sich in intensiv genutzten Gebieten mit dem Thema der gegenseitigen Beeinflussung auseinandersetzt. 

Aufgeteilt in drei Arbeitspakete wurden in der vorliegenden Studie die einzelnen Fragestellungen untersucht. Die Studie wurde im Auftrag des Bundesamtes für Energie, dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich und der Gemeinde Turbenthal ausgearbeitet.

Download Bericht, 6 MB, 27.05.2017

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